Kieferorthopädische Fachpraxis
Eine Vorstellung beim Kieferorthopäden wird mit spätestens 10 Jahren empfohlen. Sollten Eltern, Zahnarzt oder Kinderarzt früher Auffälligkeiten der Zahn- oder Kieferstellung bemerken, kann schon im Alter von 3 - 6 Jahren behandelt werden.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie eine gute Zahnpflege wirkt sich positiv auf die Gebissentwicklung aus. So kann ein frühzeitiger Verlust der Milchzähne vermieden werden. Angewohnheiten (Habits) sollte früh entgegengewirkt werden.
Sollten Sie bei Ihrem Kind eine der oben genannten Angewohnheiten bemerkt haben, fragen Sie Ihren Zahnarzt oder Kieferorthopäden um Rat.
Die Zahnstellung kann während des gesamten Lebens verändert werden. (Siehe Erwachsenenbehandlung)
Ja, nur bei wenigen Instrumenten kommt es gelegentlich zu Beeinträchtigungen, die jedoch nach kurzer Eingewöhnungszeit oft verschwinden.
Bei kleineren Fehlstellungen reichen manchmal schon einige Monate, bei größeren Fehlstellungen ist meistens ein Zeitraum von 3 - 4 Jahren notwendig.
Bleibende Zähne müssen gezogen werden wenn der Kiefer nicht genug Platz für alle Zähne bietet. Durch diese Platzbeschaffung können dann alle anderen Zähne richtig in eine geschlossene Zahnreihe eingeordnet werden.
Einfache Zahnfehlstellungen kann man mit einer herausnehmbaren Spange korrigieren. Bei komplizierten Abweichungen führt oft nur die festsitzende Spange zum Erfolg. Im Verlauf der Behandlung können auch beide Arten zum Einsatz kommen.
Beim Aufkleben der Bracket´s wird der Bereich unter diesem versiegelt. Es liegt in der Hand jedes Einzelnen die Beläge um die Bracket´s und in den Zwischenräumen regelmäßig und gründlich zu entfernen. Ist der Zahn immer sauber, kann nichts passieren.
Weiche bis mittelharte Zahnbürsten mit einem kurzen Bürstenkopf, oder elektrische Zahnbürsten.
Werden die Retentionsgeräte nach der aktiven Behandlung den Anweisungen entsprechend getragen, bleibt das Behandlungsergebnis stabil. Zur Dauerretention wird an der Innenseite der Zähne ein Kleberetainer eingesetzt, da hier die größte Gefahr eines Rückfalls besteht. Dieser kann ohne Probleme lange Zeit im Mund bleiben.